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(38,00 € je Liter)
Sehr duftig, aber nicht plakativ, kommt der KALKVOGEL Sauvignon Blanc aus der Ried Vogelsang 2023 von Herbert Zillinger daher. Er ist eher feingliedrig und elegant – überreif und fette Weine sollen andere Winzer keltern. Das wäre nicht der Stil von Herbert Zillinger, der hier das Terroir abbilden will, was ihm auch perfekt gelungen ist.
Lagensauvignons sucht man in Österreich wohl eher in der Steiermark, doch der KALKVOGEL Sauvignon Blanc 2023 vom Weingut Herbert Zillinger ist ein wunderbares Beispiel für die Fähigkeit der Rebsorte, bei geschickter Arbeit im Weinberg, das Terroir ins Glas zu bringen. Wie alle Lagen von Herbert ist auch die Ried Vogelsang biodynamisch bewirtschaftet. Der Boden ist hier von Sandstein, Sand und Löss geprägt. Gelesen wird selbstverständlich in kleinen Boxen von Hand. Nach kurzer Maischestandzeit wird der Wein spontan mit weinbergseigenen Hefen vergoren und lange im Holzfass ausgebaut. Unfiltriert und ungeschönt kommt das Schmuckstück mit minimalstem Schwefel auf die Flasche.
Carmen und Herbert Zillingers KALKVOGEL Sauvignon Blanc funkelt mit grünlichen Reflexen und in einem satten Gelb im Glas. Er duftet verhalten reduktiv, offenbart aber nach etwas Luftzufuhr Aromen von weißer Johannisbeere, Stachelbeere und Johannisbeer-Laub sowie etwas vegetabilen Noten. Am Gaumen hat er eine wunderbare, feingliedrige Säure und viel Spannung. Der Nachhall ist fruchtig und sehr deutlich mineralisch, mit Anklängen von Kräuter-Würze. Mit etwas Luft in der Karaffe bringt er sein Aromen-Bukett wunderbar hervor und passt dann zu leichten Fischgerichten, Sushi, Thunfisch Bruschetta, Gemüsepizza mit Ricotta und anderen leichten Gerichten – oder aber zu dicken Buttersoßen. Ein kleiner Allrounder auf der Speisetafel für Freunde anspruchsvoller Weine.
Sehr duftig, aber nicht plakativ, kommt der KALKVOGEL Sauvignon Blanc aus der Ried Vogelsang 2023 von Herbert Zillinger daher. Er ist eher feingliedrig und elegant – überreif und fette Weine sollen andere Winzer keltern. Das wäre nicht der Stil von Herbert Zillinger, der hier das Terroir abbilden will, was ihm auch perfekt gelungen ist.
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