

(39,93 € je Liter)
Der Tausendsassa 2021 von Alexandre Dupont de Ligonnès - Traminer und Riesling in der Amphore ausgebaut, ohne große Eingriffe im Keller auf die Flasche gebracht... das es so etwas aus dem Elbtal gibt, ist echt ein Glücksfall. Abgefahren oder wie man in der Grande Nation sagen würde: Chanmé!
Der Alexandre Dupont de Ligonnès Tausendsassa 2021 stammt aus einem Weinberg in Dresden Wachwitz, in dem die Reben seit den 1980er Jahren gemeinsam stehen. Dann sollten sie auch gemeinsam ausgebaut werden, dachte sich Alex. Nach der Ertragsreduktion im Weinberg, naturnahem Weinbau mit Zwischenbegrünung und der Handlese wurden die Trauben (60% Gewürztraminer und 40% Riesling) wurden gepresst und zusammen für 12 Stunden gemaischt. Im Anschluss wurde der junge Tausendsassa mit wilden Hefen vergoren und für zehn Monate auf der Feinhefe in einer Amphore aus toskanischer Tonerde ausgebaut. Nach dem Ausbau wurde weder geschönt noch filtriert (was man auch recht deutlich sieht).
Der Tausendsassa von Alexandre zeigt sich in einem satten Strohgelb mit deutlichem Trub im Glas. Er duftet nach Wildkräutern, Dörrobst und Bienenwachs. Die sortentypischen Aromen von Traminer und Riesling kommen auch etwas durch. Am Gaumen hat er eine feine Säure und einen minimalen Grip. Man kann den Wein getrost über mehrere Tage, leicht gekühlt, aus einem großen Glas trinken. Dann passt er hervorragend zu Rohmilchkäsen und Natursauerteigbroten.
Der Tausendsassa 2021 von Alexandre Dupont de Ligonnès - Traminer und Riesling in der Amphore ausgebaut, ohne große Eingriffe im Keller auf die Flasche gebracht... das es so etwas aus dem Elbtal gibt, ist echt ein Glücksfall. Abgefahren oder wie man in der Grande Nation sagen würde: Chanmé!