Christopher Barth Rot vom Grün No.4

Der Chris Barth Rot vom Grün No.4 wurde aus Pinot Gris, Frühburgunder und Pinot Noir cuvéetiert – als Anlehnung an den Begriff Blanc de Noir heißt er daher *trommelwirbel* Rot vom Grün. Die mit biodynamischen Arbeitsweisen gepflegten Reben stehen um das kleine süd-rheinhessische Alzey sowie in Albig und die Trauben wurden bei perfekter Reife von Hand gelesen. Die Reben wurden zwischen 2001 und 2004 gesetzt und wurzeln auf Löss und Kalksteinböden. Nach der spontanen Maischegärung (semi-carbonique für 14-20 Tage) wurden die Trauben abgepresst und im Holzfass sowie im Edelstahltank gereift. Der Rot vom Grün bleibt bis zum ersten Winter auf der Vollhefe und bis zur Füllung auf der Feinhefe (im Stahltank). Danach wurde er unfiltriert, ungeschönt und leicht geschwefelt gefüllt.

Der Rot vom Grün von Christopher Barth zeigt sich in einem hellen Rubin im Glas. Er duftet in der Jugend noch leicht reduktiv. Neben der Reduktion zeigt er aber schon Anklänge von roten Beeren und etwas Unterholz. Am Gaumen gibt er sich frisch, mit feinem Gerbstoff und gutem Trinkfluss. Man sollte dem Rot vom Grün einige Zeit in der Karaffe geben, damit er atmen und sich entfalten kann, dann passt er sehr gut zu Graupen-Risotto mit Adana Kebap.