

Aus einer der ältesten Horitschoner Lagen stammt der Weninger HOCHÄCKER Blaufränkisch 2021. Die Reben wurden in den 1970er Jahren auf dem schweren, von Eisen durchzogenen Lehmboden gesetzt und von Franz nach biodynamischen Richtlinien bewirtschaftet. Selektive Handlese ist hier selbstverständlich und die spontane Gärung mit weinbergseigenen Hefen sowieso. Nach der 10-tägigen Maischegärung reift der Blaufränkisch aus der Riede Hochäcker für 14 Monate im Holzfass. Weder beim Ausbau noch vor der Füllung wird Schwefel zugesetzt – auf Filtration und Schönungen wird ebenso verzichtet.
Der HOCHÄCKER Blaufränkisch von Franz Weninger zeigt ein dichtes Rubinrot. Er duftet nach Waldbeere, Limonenzeste, etwas Tabak und einem Hauch Menthol. Am Gaumen ist er sehr dicht und kraftvoll, ohne zu dick zu sein. Mit etwas Luft spielt er seine Karten voll aus und macht dann zu Ravioli gefüllt mit einer Rinderfarce und Petersilie große Freude.
Der Weninger HOCHÄCKER Blaufränkisch 2021 brilliert mit feiner Waldbeerfrucht, Minze, Limonenzeste und etwas Menthol - ein Blaufränkisch der saftigen Spielart, der einfach Spaß macht!
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