Seckinger LINSE Riesling trocken 2021
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Der Seckinger LINSE Riesling trocken 2021 ist der Debüt-Riesling aus derselben Parzelle, aus der auch der Chardonnay Linse stammt. Im Ruppertsberger Linsenbusch, unterhalb der Gaisböhl finden sich Lehm-Löss, Buntsandstein und Kalkmergel – grundsätzlich ein Abbild der Bodenstrukturen des Mittelhaardt. Die Reben stammen aus den 1980ern und sind damit ungefähr so alt wie ich. Die Trauben sind sehr kleinbeerig und hocharomatisch. Der Riesling-Wingert ist sehr klein, aber die Qualität war zur Lese herausragend gut und die Menge reichte für ein Fässlein. Nach der Handlese folgte die Ganztraubenpressung und der Wein wurde ohne große Eingriffe spontan vergoren. Ausgebaut wurde der Linsenbusch Riesling in einem fünft-belegten Fass der französischen Tonnelerie François Frères. Nach dem Ausbau wurde minimal geschwefelt und unfiltriert sowie ungeschönt gefüllt. Das Etikett durfte ich mit dem Einverständnis von Lukas, Philipp und Jonas selbst gestalten. Es bildet einen Linsenbusch ab, als Reminiszenz an die Lage, die „dank“ der Qualitätsweinprüfung nicht auf dem Etikett stehen darf. Die Kapselfarbe ist Gelb, da der Linse Riesling seine Lagen-Verwandschaft mit dem Linse Chardonnay aromatisch und geschmacklich nicht verbergen kann. Jonas meinte, dass die Lage die Rebsorte etwas dominiert und ich gebe ihm da absolut recht. In Summe bin ich stolz Euch diesen Wein anbieten zu können und dankbar, dass die Seckingers mir dies möglich machen konnten.
Der LINSE Riesling trocken 2021 von Seckinger zeigt ein blasses Strohgelb mit deutlichem Trub im Glas. Er duftet schon sortentypisch nach Riesling, aber wie auch der Chardonnay, riecht der Riesling kräutrig und leicht fruchtig. Am Gaumen hat er eine angenehme, aber präsente Säure, einen mittelkräftigen Körper, der ihm extremen Trinkfluss verleiht sowie eine kalkig-salzige Mineralität. Im langen Nachhall kommt die Mineralität nochmal deutlich durch. In der Jugend sollte man ihn ein paar Stunden karaffieren, damit er ordentlich aufdrehen kann. Nicht zu kalt passt er ausgezeichnet zu Coq au Cidre aus dem Ofen mit besten Kartoffeln.
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Herkunftsland
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Region
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Geschmack
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Reberziehung
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Glasempfehlung
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Leseart
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Farbe
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Ausbau
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Rebsorte
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Besonderheiten
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Karaffieren | Dekantieren
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Jahrgang
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Art der Hefe
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Bestellweise
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Marke
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Inverkehrbringer
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Alkoholgehalt in Vol.-%
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Serviertemperatur in °C
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Inhalt
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Allergene
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Terroir