Reyter Lagrein Rahm IGP Mitterberg 2016
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Der Reyter Lagrein Rahm IGP Mitterberg 2016 stammt aus einer der wenigen verbliebenen Grieser Lagen in Bozen, welche noch nicht gerodet und bebaut wurden. Die Lagrein-Reben stammen aus den 1940er Jahren und wurzeln im Bozner Talkessel auf dem typischen Schwemmland-Boden der Flüsse Etsch und des hinzuströmenden Talferbaches. Deswegen ist die Bodenstruktur vom ortsüblichen Porphyr, sowie Granit und Kalk-Geröll geprägt, welches durch Lehm ergänzt wird. Die alten Reben wurden teilweise als Pergel, teils im Drahtrahmen erzogen. Nach der selektiven Handlese wurde er mit wilden Hefen spontan maischevergoren. Dies geschah im großen Holzfass. Nach der alkoholischen Gärung folgte der Ausbau zusammen mit dem biologischen Säureabbau im Tonneau für circa 24 Monate. Nach der Reife wurde der Wein ungefiltert und ungeschönt mit etwas Füllschwefel gefüllt.
Der Rahm von Reyter zeigt sich in einem dichten Granatrot mit violettem Kern im Glas. Er duftet intensiv nach Maulbeere und dunkler Schokolade sowie nach Holunder und dezent nach Veilchen. Am Gaumen zeigt er sich saftig, mit markantem Gerbstoff und, trotz einer Menge Struktur und Power – gehörigem Trinkfluss. Man sollte dem Rahm etwas Luft gönnen und aus größeren Gläsern genießen. Wozu? Im Idealfall zu Rind oder Hirsch, aber auch zu einem herb-würzigen, kraftvollen Eintopf aus Kutteln, Pilzen, Himbeeren und einer Roux mit Topinambur-Chips.
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Herkunftsland
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Region
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Verschluss
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Geschmack
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Reberziehung
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Glasempfehlung
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Leseart
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Farbe
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Ausbau
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Rebsorte
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Besonderheiten
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Jahrgang
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Art der Hefe
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Versand-Gewicht in g
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Bestellweise
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Marke
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Inverkehrbringer
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Alkoholgehalt in Vol.-%
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Serviertemperatur in °C
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Inhalt
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Allergene
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Terroir