Niepoort 20 Years Old Tawny DOC Vinho do Porto
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Niepoort 20 Years Old Tawny Port – ein Meisterwerkt aus Portugal. Ein 20 Years Old ist kein Getränk mehr – das ist flüssige Zeit. José Nogueira und Dirk Niepoort haben hier wieder Dutzende Partien aus den tiefsten Ecken der Villa Nova de Gaia-Keller zusammengeführt: manche Weine gerade mal 12, andere locker 40–50 Jahre alt, Durchschnitt circa 20 (immer eher etwas mehr als weniger). Je länger ein Tawny in den kleinen 550-Liter-Pipes reift und atmet, desto heller, feiner und komplexer wird er. Nach zwei Jahrzehnten ist steht er wunderbar da: Alles ist da, nichts dominiert, pure Raffinesse. Die Herstellung setzt Geduld in Reinform voraus. Alte auf Schiefer stehende Reben (Touriga Nacional, Franca, Tinto Cão, Sousão, Tinta Roriz & Co.), teils weit über 60 Jahre alt, Handlese, Fußstampfen in den Lagares, Mutage, und dann ab in die uralten Pipes. Kein neues Holz, nur jahrzehntelang veredelte Fässer, die kaum noch Tannin abgeben, dafür aber langsam, langsam oxidieren lassen. 20 Jahre Ruhe, regelmäßiges Probieren des Masterblenders – und am Ende steht ein Tawny mit 20 Volt Alkohol, 118 g Restzucker und feiner Säure, der trotzdem wirkt wie Seide, da.
Der Tawny 20 YO von Dirk Nieporrt zeigt im Glas ein intensives Mahagoni mit orangefarbenem bis bernsteinfarbenem Rand – er leuchtet wie ein alter Cognac. Die Nase ist ein einziger Rausch: kandierte Orange, getrocknete Aprikose, Feige, Dattel, dann eine ganze Nuss-Manufaktur – Walnuss, Haselnuss, leicht geröstete Mandel. Darunter Karamell, Tabak, ein Hauch alter Schokolade, Zimtstange und ein zarter Hauch von Tabak, als hätte jemand eine kubanische Zigarre im Nebenzimmer angezündet. Alles unendlich tief und gleichzeitig federleicht. Am Gaumen dann pure Magie: cremig, fast ölig, aber mit einer vibrierenden Säure, die alles trägt. Die Süße schmilzt auf der Zunge, wird sofort ergänzt von Orangenzesten, Nuss-Nougat und einem Hauch Mokka. Der Alkohol (20 %) wärmt sanft, ohne je zu brennen. Der Abgang? Er hört einfach nicht auf – fünf Minuten später schmeckt man immer noch kandierte Früchte und einen salzigen Touch, der einem fast die Tränen in die Augen treibt (vor Freude natürlich). Das ist kein Tawny mehr, das ist Meditation in Flaschen. Ohne alles, leicht gekühlt (14–16 °C) solo als Aperitif oder Nach-dem-Essen-Glück. Zu Foie Gras mit etwas Feigenchutney auch unschlagbar. Crème brûlée, Walnusskuchen, Kaffee-Desserts oder – wer es herzhaft mag – ein kräftiger Stilton! Oder einfach nur eine Handvoll gerösteter Haselnüsse dazu – mehr braucht es nicht. Das hier ist nicht nur Port, das ist portugiesische Seele, 20 Jahre konzentriert. Wer noch zögert: tu es nicht! Das Leben ist zu kurz für schlechten Tawny.
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Herkunftsland
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Region
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Geschmack
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Farbe
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Ausbau
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Rebsorte
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Marke
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Inverkehrbringer
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Alkoholgehalt in Vol.-%
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Serviertemperatur in °C
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Inhalt
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Allergene
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Restzucker in g/l
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Gesamtsäure in g/l
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gesamter Schwefel in mg/l
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Terroir
