

(18,00 € je Liter)
Der Weninger Fehérburgundi 2022 ist eher ein Zufallsprodukt, denn die Weißburgunder-Reben wurden als Spätburgunder gekauft und gepflanzt – die Überraschung war groß und jetzt haben wir dank des Zufalls einen Weißwein aus Ungarn im Glas, der nach burgundischen Maßstäben gekeltert wird. Großartig!
Der Weninger Fehérburgundi 2022 aus der Soproner Lage Frettner ist eher ein Zufallsprodukt, wollte man Anfang der 2000er Jahren hier ursprünglich Pinot Noir und keine Pinot Blanc pflanzen. Nach drei Jahren wurde es der Familie Weninger bewusst und jetzt hat man einen international begehrten Weißwein aus Ungarn im Portfolio – es hätte schlimmer kommen können. In der Lage Frettner finden sich eher schieferhaltige Böden mit Parabraunerde. Die Reben werden hier nach den biodynamischen Regeln von Respekt, mit niedrigem Ertrag bewirtschaftet (keine grüne Lese notwendig). Nach der Handlese wird der Weißburgunder spontan im Holzfass vergoren und auf der Feinhefe für 11 Monate ausgebaut.
Der Fehérburgundi von Franz Weninger zeigt ein sattes Strohgelb. Er duftet leicht nach Mostapfel und Wiesenkräutern. Am Gaumen hat er einen zarten Schmelz und eine elegante, vibrierende Säure. Mit etwas Luft offenbart er sein ganzes Können und passt dann ausgezeichnet zu gegrilltem Käse oder Börek mit Petersilien-Schafskäsefüllung.
Der Weninger Fehérburgundi 2022 ist eher ein Zufallsprodukt, denn die Weißburgunder-Reben wurden als Spätburgunder gekauft und gepflanzt – die Überraschung war groß und jetzt haben wir dank des Zufalls einen Weißwein aus Ungarn im Glas, der nach burgundischen Maßstäben gekeltert wird. Großartig!
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